Sprachbrücken - als Weg zur Schule


Bewilligungszeitraum: Ende 2022 bis Ende 2024
Bewilligungszeitraum: Ende 2022 bis Ende 2024


Das Programm ermöglicht zugewanderten Kindern, besonders Roma-Familien aus Moldau und Georgien, Bildungszugänge zu eröffnen. An drei Unterkünften wird wöchentlich 16-stündiger Unterricht, sowohl für Eltern als auch für deren Kinder, angeboten.
Die Elternarbeit adressiert dabei gezielt Familien mit schulpflichtigen Kindern, die bisher keine Schule besuchen. Haupthindernisse für den Schulbesuch sind bürokratische Barrieren, Sprachprobleme, Informationsmangel und ungeklärte Aufenthaltsstatus.
Durch niedrigschwellige Beratung vor Ort werden insbesondere Mütter mit Kleinkindern erreicht, da das Angebot ihre eingeschränkte Mobilität berücksichtigt. Das Vormittagsangebot vermittelt Bildungsstrukturen, Konzentrations- und Pausenzeiten sowie Lernorganisation.
Der Unterricht kombiniert Spracherwerb mit kreativen Methoden, individuell angepasst an Bildungsstand und Alter der Teilnehmenden. Gruppenübungen, Spiele und Ausflüge wechseln sich ab, um ein schrittweises Ankommen im Bildungskontext zu ermöglichen.

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen ...
Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten der Unterkünfte statt, in denen sich die Kinder 3-4 Mal die Woche treffen und von zwei Lehrkräften, die aus verschiedenen Professionen kommen, betreut werden. Es werden verschiedene Lehrmethoden angewandt, um den Kindern ein möglichst vielfältiges Lernangebot zu machen und den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen gerecht zu werden. Das dabei entstehende Gruppengefühl hilft den Kindern mehr Motivation und Freude am Lernen zu gewinnen.



Angebot vor Ort
- kostenlose Teilnahme am Projekt
- Kinder-Angebot vormittags, Elternangebot nachmittags
- direkt an der Unterkünften
Zusammenarbeit mit …
- der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF)
Gefördert durch ...
Das Programm „Sprachbrücken“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin.
